Wolfgang Wolke2024-02-19T18:03:46+01:00

Wolfgang Wolke

Diplom-Ingenieur

EXPERTISE

Organisationsentwicklung
Hohe Sanierungskompetenz
Change Management

Maschinenbaustudium mit Schwerpunkt Fabrikplanung und Werkzeugmaschinen an der Universität Hannover

„Erfolgreich zu sein setzt zwei Dinge voraus: Klare Ziele und den Wunsch, sie zu erreichen.“

VITA

Produktion und Oberflächenschutz von Lüfterhauben und Belüftungssystemen für den allgemeinen Maschinenbau, Nutzfahrzeuge und Bahnen sowie Stahlmöbel und Schiffsfensterkästen für seegehende Schiffe und stationäre Anlagen, schwerpunktmäßig in dem Produktbereich Lüfterhauben für Elektromotore.

.

Verantwortlich für die operative Performance und strategische Weiterentwicklung von 10 Produktionswerken/-segmenten in D, US, CA, GB, FR, RO und CH

  • Das stark defizitär arbeitende britische Werk innerhalb eines Jahres saniert
  • Alle Leistungen sehr zügig in internen und externen Benchmarks bewertet und daraus die zeitlich optimale Handlungsreihenfolge fixiert
  • Mittel- bis langfristige strategische Ausrichtung der Werke/Segmente erarbeitet

Verantwortlich für die Restrukturierung der Großlagerfertigung, vorzugsweise für die Windkraftbranche, sowie die anschließende Verlagerung des Bereiches nach Rumänien ohne nachteilige Auswirkungen auf Geschäft und Kunden, ca. 260 Mitarbeiter

  •  In kurzer Zeit alle kundenrelevanten Kennzahlen massiv verbessert (Rückstand von 1,5 Mio. € auf unter 50 T €, Reklamationsquote von 12 % auf 5 % und die Liefertreue von unter 50 % auf über 70 % gebracht
  • Für ein nicht ausgelastetes Werk in der Türkei eine Produkt-Markt-Strategie erarbeitet und damit die Existenz gesichert
  • In aufwändigen Marktanalysen Zukunftsmärkte und deren Produkte ermittelt und in eine Vorgehensreihenfolge gebracht
  • Für jedes Land eine eigene ideale Markterschließungsstrategie entwickelt sowie mögliche Partner identifiziert und bis zur Vertragsreife gebracht
  • Eindeutige „No-go-Areas“ als Betätigungsfelder für die Unternehmensgruppe durchgesetzt

Alleinvertretungsberechtigt verantwortlich für die Brüggen Fahrzeugwerk & Services GmbH in Lübtheen (Mecklenburg-Vorpommern) zur Herstellung von Kühlsattelaufliegern, ca. 450 Mitarbeiter

  • Die Wirtschaftskriese 2008/09 genutzt und das Unternehmen auf die zukünftigen Anforderungen konsequent vorbereitet
  • Stahlbau aus klassischen Billiglohnländern wieder am Standort integriert, zu signifikant geringeren Gesamtkosten
  • Vorgehen wurde Benchmark der gesamten Firmengruppe
  • Durch die Einführung von flexiblen Teamleiterstrukturen eine sehr agile Fertigung erzielt
  • Einführung eines Toyota-Produktionssystems

Verantwortlich für die strategische und operative Neuausrichtung vom „Gemischtwarenanbieter“ zum kompetenten Anbieter von temperaturgeführten LKW-Aufbauten für die Lebensmitteldistribution

  • Das Toyota-Produktionssystem konsequent eingeführt
  • Eine echte Fließfertigung installiert und damit die Produktivität massiv gesteigert
  • Bereits im 2. Jahr den Turnaround geschafft, mit einem positiven Jahresergebnis
  • SAP sowie ein QM-System (9001) eingeführt
  • Analog zu Deutschland auch in Polen, in der Schweiz und in den Niederlanden die Marktführerschaft erreicht

Verantwortlich für die Bereiche Entwicklung und Konstruktion sowie für die gesamte Fertigung und Logistik an den Standorten in Waltrop und Potsdam

  • Die Mitarbeiter permanent und intensiv in den Veränderungsprozess integriert und dadurch weiteres Verbesserungspotenzial erschlossen
  • Hohe Kostentransparenz geschaffen durch eine stringente Kosten- und Leistungsrechnung bis zum jeweils 6. des Folgemonats
  • DIN-ISO-9001-Zertifizierung durchgeführt
  • Bereits im ersten Geschäftsjahr ein nach Langem positives Jahresergebnis erreicht
  • Branchenweit die erste robotergestützte Fertigung von Bodengruppen mit hohem Einsparpotenzial eingeführt

Verantwortlich für den Aufbau der Produktion für den „Serienrenner“ Actrosbremsen innerhalb von 12 Monaten, 240 Mitarbeiter

  • Eine Trainingsmontage konzipiert und installiert, um berufsfremde Mitarbeiter in kürzester Zeit zur Zielproduktivität und Einhaltung aller Qualitätsstandards zu führen
  • Permanent den extremen Mengensteigerungen in Termin, Qualität und Quantität entsprochen bei sich steigernder Rentabilität

Nominiert als Pilotbereich für die Einführung von Gruppenarbeit

  • Durch intensives Coaching der Mitarbeiter den eigenen Bereich zum betriebsinternen Benchmark in Kennzahlensteuerung und Visualisierung entwickelt, bei gleicher und verbesserter Produktivität
  • Den Bereich Sensorproduktion (ABS) in kurzer Zeit „lean“ gestaltet und damit die Produktion um 50% gesteigert

Verantwortlich für die Planung von neuen Montagesystemen sowie die Optimierung bestehender Anlagen

  • Konsequent die Fertigung auf „One-Piece-Flow“ umgestellt
  • Mit einem japanischem Berater eine neue Methode in der Fertigung eingeführt

Abschluss: Diplom-Maschinenbauingenieur

BLOG

Zertifizierung durch das IFUS-Institut

Dr. Constantin Goth ist nun auch vom IFUS-Institut zertifizierter Berater für Restrukturierung und Sanierung. Dr. Markus Hagen und Wolfgang Wolke waren mit der Zertifizierung bereits vor einigen Jahren vorangegangen. pareto ist zwar schon seit 10 Jahren in dem Bereich tätig, aber nun lassen wir unsere Fachkenntnis vom IFUS-Institut zertifizieren. Das IFUS-Institut ist einer angesehensten Weiterbildungsträger der Branche.

Von |August 1st, 2023|Kategorien: Intern, Krisenmanagement, Restrukturierung / Sanierung|Schlagwörter: , , , |

Realitätsgetreue Simulation leistungswirtschaftlicher Transformation

Leistungswirtschaftliche Transformation erfordert in der Regel eine Umstrukturierung bestehender Abläufe. Dies ist eigentlich in der digitalen Abbildung gut möglich. Jedenfalls wenn eine ausreichende Datenlage zum Produktionsprozess vorhanden ist. Sicherlich wird es in einigen Jahre ganz und gar üblich sein, Produktionsprozesse gut und nachvollziehbar digital zu dokumentieren. Momentan ist das aber noch nicht der Fall. In den meisten Fabriken beruht ein funktionierender Produktionsprozess auf der Erfahrung gestandener, praxisorientierter Mitarbeiter. Das sind aber oft nicht diejenigen, die an neuen Strategien arbeiten. Um auf dieser Grundlage eine Restrukturierung erfolgreich einleiten zu können, müssen also Praktiker und Führungskräfte an einen Tisch gebracht werden. Sowohl die Vision als auch die Praxisorientierung sind unabdingbar für funktionierende Ergebnisse. Einen ausgezeichneten Rahmen für die eindeutige Kommunikation unter- und miteinander bietet die realitätsnahe, analoge Simulation der angestrebten Problemlösung mit Hilfe von LEGOs®. Wir konnten schon vielfältige und durchaus sehr komplexe [...]

Nach oben