Prof. Dr. Christoph Haats2023-05-16T15:44:20+02:00

Prof. Dr. Christoph Haats

Diplom-Ingenieur

EXPERTISE

Verbindung zwischen Produkt, Prozess, Organisation, IT
PPS / ERP / APS
Fertigungsorganisation und -steuerung

Maschinenbaustudium mit Schwerpunkt Organisations- und Betriebstechnik in Braunschweig

„Die pareto-Partner haben gemeinsame Werte und individuellen Stärken: Die
unterschiedlichen Charaktere ermöglichen Synergien im besten Sinne des Wortes.“

VITA

Lehrgebiet Produktionsmanagement und Logistik
  • Dezentralisierung Materialdisposition und Reduzierung der Rohwarenbestände in 7 Werken
  • Optimierung der technischen Auftragsabwicklung in der kundenindividuellen Produktion, bereichsübergreifend in allen internationalen Werken
  • Einführung SAP Logistik-Module sowie SAP Varianten­konfiguration in allen produzierenden Werken weltweit (7 x D,USA, GB, China, Indien)
  • Projektleitung Fachbereich Standardisierung der Produktkosten-Kalkulation
  • Support in Engpass- und Notfall­situationen im In- und Ausland (Interims-Management)
  • Weltweites Stammdaten­management und Änderungswesen
  • Strategieentwicklung für eine variantenorientierte Produktion und Organisation
  • Optimierung der technischen Auftragsabwicklung in der kundenindividuellen Produktion
  • Optimierung Produktionsplanung und -steuerung
  • Standardisierung der Produktkostenkalkulation Einführung SAP R/3 PP-Modul
  • Optimierung Produktionsplanung und -steuerung
  • Synchronisierung Absatzsaisonalität mit Personal-, Maschinen- und Lagerkapazitäten
  • Produktivitätssteigerung in Fertigung und Versand
  • Konzeption und Umsetzung Flussoptimierung und Kostensenkung („Jeden Tag, jeden Typ“ anstatt 2 – 4x / Monat)

Promotion zum Thema Produktionsplanung und -steuerung an der Universität Stuttgart

Leiter der Gruppe „Planung und Steuerung“ in der Abteilung Produktionssysteme
Durchführung und Leitung von Industrieprojekten, u.a.:

  • Konzeption einer Grobplanung für einen Schienenfahrzeughersteller
  • Montagesystemplanung für Niederspannungsschaltgeräte
  • Neustrukturierung einer Elektronikfertigung / Automobilzulieferer (Konzept, Fabrik­planung, Umsetzung) sowie der innerbetrieblichen Logistik und Fertigungs­steuerung
  • Reorganisation der Produktion sowie Konzeption, Entwicklung und Einführung eines PPS-Systems bei einem portugiesischen Automobil­zulieferer
Maschinenbau / Organisatons- und Betriebstechnik an der TU Braunschweig

BLOG

3D-Druck im „Zentrum für additive Fertigung“

Artikel von Christine Pelz, erschienen in der Braunschweiger Zeitung vom 24. Juli 2017 Nieren aus dem Drucker: Nichts ist unmöglich Das glauben die Professoren des Zentrums für additive Fertigung der Ostfalia, das sich mit 3D-Druck befasst. Andreas Ligocki hält eine schwarze Trillerpfeife in seiner Hand. Stinknormal sieht sie aus – und ist es doch nicht. Hergestellt hat sie ein 3D-Drucker: nicht zusammengesetzt aus mehreren Teilen wie an der Werkbank, sondern am Stück, inklusive der kleinen Kugel im Pfeifenkörper. Ligocki ist einer von 14 Professoren, die seit März im neugegründeten Zentrum für additive Fertigung (ZaF) der Ostfalia-Hochschule mitarbeiten. Hinter additiver Fertigung verbirgt sich nichts anderes als 3D-Druck. Klassische Werkzeuge oder Formen für die Herstellung gehören bei dem Verfahren der Vergangenheit an. Produkte werden direkt aus Computer-Modellen erzeugt.„Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt“, sagt der 44-Jährige. Gerade deswegen sind viele Aspekte zu berücksichtigen.„Schließlich [...]

Von |September 15th, 2017|Kategorien: Innovation|Schlagwörter: , |

Lean – Eine Essenz aus der Produktion für die Administration

Wo, bitte schön, sollen denn hier 4000 Aufträge rumliegen?“ – Mangelnde Termintreue und sehr lange Durchlauf-/ Lieferzeiten eines Investitionsgüterproduzenten waren der Anlass, eine Analyse der Durchlaufzeiten in der administrativen Auftragsabwicklung anzustoßen. Ergebnis: durchschnittlich acht  Arbeitstage Durchlaufzeit, wobei die Termintreue der administrativen Abläufe nicht zu ermitteln war. Acht Tage klingen gar nicht so schlimm. Aber die Streuung lag zwischen wenigen Stunden und vielen Wochen! Und das lag nicht unbedingt an der Schwierigkeit der Aufträge oder dem notwendigen Arbeitsinhalt. Bei ca. 500 Aufträgen pro Tag und acht Tagen Durchlaufzeit sind demnach 4000 Aufträge im Umlauf. Aber keiner hatte diese wirklich gesehen! Unsichtbare Bestände und Warteschlangen waren das Problem, obwohl jeder Auftrag neben der Abbildung im SAP auch mit einer physische Auftragsmappe durch die Organisation bewegt wurde. 4000 x ca. 2 cm = 8000 cm. Wo also lag dieser Stapel von 80 m Höhe herum? [...]

Von |Januar 5th, 2017|Kategorien: Denkanstoß, Lean Administration|Schlagwörter: , |

Abendseminar Lean Administration

LEAN - Eine Essenz aus der Produktion für die Administration „Lean Production“ ist für viele Unternehmen ein angestrebtes Ideal. Das Prinzip hat seine Wirksamkeit unzweifelhaft bewiesen. Methoden zur Optimierung gibt es zahlreiche; Kernfrage jedoch ist: lassen sich die Ansätze auf die Administration übertragen? Wir sind davon überzeugt! Daher laden wir Sie ein, am Donnerstag, den 27. Oktober 2016 von 18 – 21 Uhr im Haus der Wirtschaft, Wilhelmitorwall 32, 38118 Braunschweig teilzunehmen. Aus dem Seminarinhalt: Grundsätzliche Aufgabenstellungen werden am Beispiel erklärt und eine strukturierte Lösungsmethode vorgestellt. In einem Workshop mit Planspiel können die Teilnehmer gleich die Technik in der Praxis erproben. Praxisbeispiele, Best Practice Planspiel Vom Wertstrom zum Informationsstrom Arbeitsvorratssteuerung Die Handlungsfelder: Mindset – Toolset – Management Strategie für Analyse und Umsetzung Tipps und Tricks aus der Praxis Diskussion im Teilnehmerkreis Anmeldeschluss für die Veranstaltung ist der 13.10.2016. Dieses Seminar ist für [...]

Von |September 14th, 2016|Kategorien: Lean Administration, Seminare|Schlagwörter: , |

Seminar Shopfloor Management

Probleme (der Produktion) systematisch und nachhaltig lösen Die Aufgaben des Managements sind vielseitig. Speziell im Bereich der Produktion tauchen oft stündlich neue Probleme auf. „Wir fangen tagtäglich unsere Hühner wieder ein, anstatt endlich unsere Zäune zu reparieren", so die plakative Aussage eines Werkleiters zu den immer wiederkehrenden Problemen. Einen Ansatz zur nachhaltigen Verbesserung bietet das „Shopfloor-Management", mit dem Führung und Problemlösung am Ort der Wertschöpfung systematisch strukturiert werden kann. Das Seminar gibt Ihnen Einblick in dieses Form des Managements und zeigt praktische Beispiele erprobter Methoden. Das dreistündige Seminar hielten wir erstmals im Rahmen einer AGV-Seminarreihe im November 2013. Seminar-Inhalte Häufige Probleme in der Produktion Nutzen und Merkmale des Shopfloor-Managements Wege zur Einführung und täglichen Umsetzung Diskussion und Fallbeispiele

Von |Oktober 18th, 2014|Kategorien: Seminare|Schlagwörter: , |
Nach oben